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Dokumentarischen Kurzfilm „Die Unwiderstehlichen“ 

Dokumentarischen Kurzfilm „Die Unwiderstehlichen“ 

Am 7. Februar zeigte die Kinokette Cineplex in Berlin den dokumentarischen Kurzfilm „Die Unwiderstehlichen“ 

Die Veranstaltung fand im Rahmen des humanitären Projekts “Schana Menschen für Menschen” statt und wurde mit Unterstützung des Bezirksamtes Neukölln und der humanitären Verein LARU Helps Ukraine e.V. und BUNT Stiftung für Integrative Arbeit gGmbH organisiert.  Ziel der Veranstaltung war es, die Willenskraft und das Durchhaltevermögen der Menschen in der Ukraine zu zeigen, die jeden Tag für ihre Freiheit kämpfen und das Land wiederaufbauen.

Eröffnet wurde die Veranstaltung vom Neuköllner Bürgermeister Martin Hikel, der auf der Bühne erklärte, dass Berlin während des Krieges 360.000 Ukrainer aufgenommen habe und den Neuankömmlingen auch weiterhin Hilfe biete. Der Bürgermeister wies auch darauf hin, dass der Bürgermeister von Pervomaisk persönlich an ihn herangetreten sei mit der Bitte, die kritische Infrastruktur der Stadt zu unterstützen. Darauf zielt das humanitäre Projekt ab: Beschaffung von Mitteln und Kauf von Krankenwagen, Stromgeneratoren und Medikamenten. Alles, was der ukrainischen Zivilbevölkerung helfen wird, den Winter zu überleben. 

Die Vorführung umfasste auch eine Diskussion mit dem Publikum: Oleksiy Krupnyk, ein Vertreter von Twitch, Vertreter der ukrainischen Diaspora und ehrenamtlicher Helfer aus Odesa und Katharina Baumgarten, Vertreterin des Shana-Projekts. Thema der Diskussion waren die aktuellen Probleme der Ukrainer in Berlin und Deutschland. In der Diskussion wurde einhellig die Notwendigkeit weiterer Hilfe für die Ukrainer hier und in der Ukraine bekräftigt. Schließlich dauert der Krieg in vollem Umfang an. 

Bei der Vorführung kamen dank unserer Partner 563 Euro zusammen. “Der Berliner Energieversorger BTB GmbH Berlin” spendete 2.000 Euro.  Und die Spendenbrücke bestätigte, dass sie einen Krankenwagen, Medikamente und 10 Stromgeneratoren nach Perwomaisk liefern wird. 

Das Projekt ist noch nicht abgeschlossen und die Spendensammlung geht weiter. Wir müssen den gesamten Bedarf decken. Wir, die Ukrainer, sind der deutschen Gemeinschaft für ihre Hilfe dankbar. Und wir danken unseren Landsleuten hier für ihre Unterstützung und Gleichgültigkeit gegenüber allen Ereignissen in Berlin, die die Ukraine betreffen.

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