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Geschichten von Besuchern des LaruHelps@TXL-Zentrums

Unter Hunderten von Geschichten, die wir täglich von ukrainischen Geflüchteten in Deutschland hören, ist jede besonders. Doch die Erzählung von Klara, einer jungen Mutter, die ihr Kind allein großzieht, geht unter die Haut. Ihr Leben im Aufnahmelager in Tegel ist ein Kampf um Ruhe und eine bessere Zukunft.

Klara (20 Jahre), Kirovohrad.
Ich lebe seit einem Jahr und acht Monaten in Deutschland, im Aufnahmelager in Tegel. Ich kam schwanger hierher und kehrte später nach einem kurzen Besuch in der Ukraine mit meinem neugeborenen Baby zurück. Es sollte ein neuer Abschnitt in unserem Leben werden. Aber als ich zurückkam, hat mein Mann … er hat uns einfach verlassen. Jetzt erziehe ich mein Kind allein.

  1. Mit welcher Frage haben Sie sich erstmals an die Berater gewandt?
    Damals beschäftigte mich vor allem die Antragstellung und die Formulare für das Jobcenter. Es schien mir unglaublich kompliziert und völlig unzugänglich.
  2. Welche Hilfe haben Sie erwartet, als Sie sich an das Beratungszentrum wandten?
    Ehrlich gesagt? Ich dachte, man würde mir einfach eine Liste mit Formularen geben und sagen: „Hier, füllen Sie das aus.“ Aber ich habe mich sehr geirrt. Man hat mir nicht nur beim Ausfüllen geholfen, sondern mir jede Kleinigkeit erklärt. Man zeigte mir, wie man einen Umschlag beschriftet und die Unterlagen zusammenstellt. Alle meine Fragen wurden beantwortet. Und wissen Sie, seitdem gehe ich hierher, wie man sagt, „wie zur Arbeit“. Ich fühle mich hier wohl und unterstützt.
  3. Gab es Schwierigkeiten oder Unklarheiten während der Beratung?
    Ja, es gab Schwierigkeiten, aber das lag nicht an den Mitarbeitern des Zentrums. Das Jobcenter schickt manchmal solche Antworten, dass es eine echte Herausforderung ist, sie zu verstehen. Das hat mich oft zur Verzweiflung gebracht, aber ich wusste immer, dass man mir hier zuhören und helfen würde. Wir haben zusammen Brief um Brief mit Bitten um Klärung geschrieben, und nach und nach hat sich alles gelöst. Selbst heute bin ich wieder hier, mit einer neuen Frage an das Jobcenter.
  4. Was möchten Sie in Bezug auf die Arbeit des Zentrums hervorheben oder wünschen?
    Mein größter Wunsch ist, dass Sie nicht schließen. Ohne Sie wäre das Leben in Tegel einfach unmöglich. Hier gibt es ältere Menschen, Menschen mit eingeschränkter Mobilität und Mütter mit kleinen Kindern wie mich. Wir brauchen diese Unterstützung. Ihre Mitarbeiter wissen, wie sie helfen können: Kopien anfertigen, Briefe schreiben, Unterlagen richtig vorbereiten.

Das Leben in Tegel ist schwer, besonders mit einem kleinen Kind. Wenn ich nur für einen Moment wegmuss, etwa um zur Beratung zu gehen, muss ich den Sozialarbeiter bitten, auf mein Kind aufzupassen. Aber auch er kann nicht lange helfen.

„Wissen Sie, manchmal scheint es, als sei dieses Aufnahmelager eine Zone zwischen Leben und Ungewissheit. Aber dank der Menschen, die hier arbeiten, halte ich durch. Weil es diejenigen gibt, die verstehen und eine helfende Hand reichen“, – sagt die Kundin mit Dankbarkeit.

Die Geschichten von Geflüchteten sind ein Mosaik aus Schmerz, Hoffnung und dem täglichen Kampf. Natalija, Mutter von zwei Kindern, fand die Kraft, ein neues Leben in Deutschland zu beginnen. Ihre Erzählung handelt von Hindernissen, die dank Unterstützung und Menschlichkeit überwunden werden können.

Natalija (42 Jahre).
Ich bin erst vor Kurzem nach Deutschland gekommen – am 5. Juni 2024. Zusammen mit meinen Kindern, ohne meinen Mann, nur mit ein paar Koffern und einer großen Angst vor der Zukunft. Wir landeten im Aufnahmelager in Tegel, und für mich begann damit ein neuer Lebensabschnitt, den ich von Grund auf neu aufbauen muss.

  1. Wie lange sind Sie schon in Deutschland, und mit wem sind Sie gekommen?
    Ich bin mit meinen Kindern gekommen, weil es in der Ukraine zu gefährlich wurde. Wir mussten alles zurücklassen, aber das Wichtigste sind die Kinder, und ich habe alles getan, um sie in Sicherheit zu bringen.
  2. Mit welcher Frage sind Sie zu den Beratern gekommen?
    Ich war völlig verzweifelt. Als wir uns bei der Sozialbehörde registrieren ließen, wurde ein Fehler in meinem Nachnamen gemacht, und alle weiteren Dokumente hatten denselben Fehler. Man sagte mir, dass alles neu gemacht werden müsse. Ich wusste überhaupt nicht, was ich tun sollte, aber im Zentrum hat man mir geholfen. Die Mitarbeiterinnen haben alle notwendigen Briefe geschrieben und mir jeden Schritt erklärt. Ich hätte nie gedacht, dass das Problem so schnell gelöst werden könnte.
  3. War die Hilfe, die Sie erhalten haben, nützlich, verständlich und ausreichend? Was hat Ihnen am meisten geholfen?
    Sie war sehr nützlich. Am meisten hat mich beeindruckt, wie mit mir gesprochen wurde. Die Beraterin, die mir geholfen hat, war so freundlich und fürsorglich, als wäre ich ein Familienmitglied. In einem fremden Land, in dem man sich einsam und verloren fühlt, war das unglaublich wichtig.
  4. Hatten Sie während der Beratung Schwierigkeiten oder Unklarheiten?
    Nein, es gab keinerlei Schwierigkeiten. Alle Mitarbeiter hier sind freundlich und professionell. Jedes Mal, wenn ich herkomme, bin ich sicher, dass ich die benötigte Hilfe bekomme. Das Wichtigste ist, einen Termin zu bekommen, da viele Menschen hier sind – das ist verständlich. Aber es ist sehr praktisch, dass es eine Voranmeldung gibt, das macht vieles einfacher.
  5. Was möchten Sie in Bezug auf die Arbeit des Zentrums hervorheben oder wünschen?
    Ich denke, es gibt nichts, was geändert werden müsste. Für uns, die Bewohner von Tegel, ist dieses Zentrum ein echter Rettungsanker. Wir fühlen uns nicht im Stich gelassen, weil wir wissen: Wenn Probleme mit Dokumenten oder andere Schwierigkeiten auftauchen, wird hier immer geholfen. Dafür bin ich Ihnen sehr dankbar.

„Das Leben in Tegel ist eine Herausforderung. Aber wenn es Menschen gibt, die bereit sind zu helfen, werden selbst die schwersten Tage ein wenig leichter. Alles, was ich mir jetzt wünsche, ist Ruhe und Stabilität für meine Kinder. Und ich glaube fest daran, dass wir das Schritt für Schritt erreichen werden“, – sagt Natalia mit Hoffnung in ihren Augen.

Das Leben von Ljubow ist eine Geschichte von Stärke, Ausdauer und Glauben an eine bessere Zukunft. Mit ihren 76 Jahren hat sie lange Reisen, eine schwere Krankheit und die Herausforderungen eines neuen Lebens in Deutschland überstanden. Doch ihr Optimismus und ihre Widerstandskraft bleiben unerschütterlich.

Ljubow (76 Jahre), Charkiw.
Als der Krieg begann, wusste ich sofort: Ich muss die Dokumente meiner Tochter und meiner Enkelkinder retten. In Charkiw war es angespannt, gefährlich, und alles änderte sich sehr schnell. Ich reiste über Warschau, aber während eines Zwischenstopps erkrankte ich an Covid. Die Krankheit war schwer, und es dauerte lange, bis ich mich davon erholt hatte. Danach blieb ich eine Zeit lang auf Zypern, wo meine Tochter lebt. Doch wegen des Klimas und abgelaufener Dokumente, die erneuert werden mussten, verzögerte sich meine Weiterreise. Als alles fertig war, machte ich mich auf den Weg nach Deutschland.

  1. Wie lange sind Sie schon in Deutschland?
    Seit September 2024. Ich bin über Brandenburg geflogen, aber dort wurde ich von der Polizei angehalten. Meine Dokumente wurden überprüft, und zunächst wurde ich in ein anderes Lager geschickt, bevor ich schließlich hierher nach Tegel kam.
  2. Mit welcher Frage haben Sie sich an die Berater gewandt?
    Ich musste alle grundlegenden Dokumente ausstellen lassen, aber ich hatte keine Ahnung, wie und was ich tun sollte. Mir wurde gesagt, dass man in diesem Zentrum Hilfe bekommen kann, also habe ich mich entschieden, hinzugehen.
  3. Welche Hilfe haben Sie erwartet, als Sie sich an das Zentrum wandten?
    Ich habe nichts Besonderes erwartet, nur gehofft, dass man mir etwas rät. Aber die Mitarbeiter des Zentrums haben all meine Erwartungen übertroffen. Sie haben nicht nur alle Dokumente ausgefüllt, sondern selbst beim Sozialamt angerufen, um wichtige Details zu klären. Ich war sehr zufrieden.
  4. Was möchten Sie in Bezug auf die Arbeit des Zentrums hervorheben oder ändern?
    Zu den Mitarbeiterinnen hier habe ich keine einzige Beschwerde – sie sind einfach großartig. Sie arbeiten wie Bienen, helfen wirklich sehr. Aber ich habe ein Problem mit dem Sozialamt. Wir haben dort bereits zweimal Briefe geschrieben und um Unterstützung für Kleidung gebeten, aber es gab keine Antwort. Schauen Sie selbst: Ich laufe immer noch in Sommerschuhen herum, obwohl wir bereits November haben.
  5. Wie fühlen Sie sich in Tegel?
    Ich wohne mit Frauen aus Charkiw zusammen, und das gibt mir viel Halt. Es gibt immer jemanden, mit dem man sprechen, Sorgen teilen oder einfach nur an die Heimat denken kann. Was die Bedingungen angeht, habe ich keine besonderen Beschwerden. Ich bin positiv gestimmt, denn ich weiß, dass alles vorübergehen wird und besser wird. Das Wichtigste ist, daran zu glauben.

Trotz aller Schwierigkeiten strahlt Ljubow Wärme und Optimismus aus. Ihre Geschichte ist ein Beispiel dafür, wie man trotz Alter und Herausforderungen Würde, Stärke und Hoffnung auf eine bessere Zukunft bewahren kann.

Nadja ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie die innere Stärke jede Hürde überwinden kann. Mit ihren 74 Jahren, trotz der Herausforderungen des Krieges, mehrerer Umzüge und des Lebens im Rollstuhl, bleibt sie aktiv, offen für Neues und eine überaus positive Persönlichkeit.

Nadja (74 Jahre), Tschernihiw.
„Ich habe keine Angst und sage immer, was ich denke. Ich bin keine Kriminelle, sondern einfach ein Mensch, der seinen Platz in diesem Chaos sucht.“

  1. Wie lange sind Sie schon in Deutschland?
    Ich bin am 5. April 2024 angekommen. Die Geschichte ist eigentlich interessant. Eigentlich wollte ich von einem Besuch nach Hause zurückkehren, aber in Warschau hörte ich, dass bei uns zu Hause wieder geschossen wird. Also habe ich beschlossen, die Route zu ändern. Ich dachte mir: „Warum nicht nach Berlin fahren? Es wäre doch spannend zu sehen, wie die Hauptstadt Deutschlands lebt“ (lacht). Am Bahnhof traf ich einen Polizisten, der mir sagte, wohin ich fahren sollte, und so landete ich in Tegel. Hier habe ich mehrmals darum gebeten, in ein kleines Dorf geschickt zu werden, weil es dort ruhiger für mich wäre. Aber bisher bleibe ich hier.
  2. Mit welcher Frage haben Sie sich an die Berater gewandt?
    Am Anfang musste ich mich im örtlichen Sozialzentrum anmelden. Aber mit all diesen Formularen – ich verstand überhaupt nichts. Ich bat um Hilfe, doch man sagte mir: „Das ist nicht unsere Aufgabe, machen Sie das selbst irgendwie.“ Das fand ich sehr unangenehm. Ich dachte: „Warum sitzen sie überhaupt da?“ Zum Glück fand ich euer Zentrum. Eure Mitarbeiterinnen haben alles schnell und klar erledigt und mir bei allen Fragen geholfen.
  3. Hatten Sie bestimmte Erwartungen, als Sie um Hilfe baten?
    Ich gehe immer mit einer positiven Einstellung durchs Leben, daher habe ich nur das Beste erwartet. Und meine Erwartungen wurden erfüllt – mir wurde sehr geholfen.
  4. War die Hilfe nützlich, verständlich und ausreichend? Was hat Ihnen am meisten geholfen?
    Oh, auf jeden Fall. Die Beraterinnen haben sogar Briefe für mich verschickt, weil ich damals nicht einmal Geld für Briefmarken hatte.
  5. Gab es Schwierigkeiten oder unklare Momente während der Beratung?
    Ich habe nie Schwierigkeiten. Ich stelle keine dummen Fragen. Wenn ich warten muss – kein Problem, ich habe keine Eile. Alles, worum die Beraterinnen mich bitten, erledige ich. Ich schreibe mir immer alles auf, damit ich niemandes Zeit verschwende. Deshalb haben wir immer ein gutes Verständnis miteinander.
  6. Wie lebt es sich in Tegel?
    Es ist einigermaßen okay, weil ich eine eigene Dusche habe und es dort sauber ist. Aber insgesamt sind die Bedingungen schwer. Es ist nicht sauber, die Wäsche liegt dreckig herum, die Kantine ist chaotisch, und das Essen ist unklar. Das Licht brennt Tag und Nacht. Möbel gibt es überhaupt keine, nicht einmal einen Platz, um Sachen aufzuhängen. Und die medizinische Versorgung hier ist schrecklich. Ich brauche regelmäßige ärztliche Betreuung, aber ich komme nicht zum Arzt. Außerdem gibt es ständig Probleme mit den Zahlungen – mehrmals ist schon Geld „verschwunden“, und ich musste das klären. Mein Eindruck ist: Wenn ihr nicht so viele Menschen versorgen könnt, warum nehmt ihr dann noch mehr auf?
  7. Was würden Sie sich für die Arbeit des Zentrums wünschen oder ändern?
    Es wäre gut, wenn das Zentrum mehr Berater hätte oder zumindest einen zusätzlichen Warteraum. Im Winter in der Schlange im Wind zu stehen, ist sehr schwer. Und bitte, schließt nicht. Ohne euch sind wir hier aufgeschmissen.

Trotz aller Schwierigkeiten bleibt Nadja überaus aktiv und selbstbewusst. Sie scheut sich nicht, ihre Meinung zu äußern, ihre Rechte zu verteidigen und voranzugehen. Ihr Optimismus und ihre innere Stärke sind ein Beispiel dafür, wie man selbst unter schwierigsten Umständen ein Mensch mit großem Herzen bleibt.

Alla und sein Mann Andrij sind ein lebendiges Beispiel dafür, wie man selbst unter schwierigen Umständen aktiv bleiben, sich um andere kümmern und eine Quelle des Positiven für sein Umfeld sein kann. Dieses Ehepaar passt sich nicht nur an neue Bedingungen an, sondern inspiriert andere zu guten Taten.

Alla (78) und Andrij (77), Chmelnyzkyj, Hostomel.
„Wir können nicht untätig rumsitzen. Andrij hat hier eine Sportgruppe für Kinder organisiert, und ich beschäftige die Kleinen und spiele mit ihnen. Wir kennen hier jeden mit Namen und versuchen immer, zu helfen.“

  1. Wie lange sind Sie schon in Deutschland?
    Wir sind am 28. August 2024 angekommen. Wir sind mit dem Bus nach Berlin gefahren, wussten aber überhaupt nicht, wohin wir weiter sollten. Wir fragten Leute um Rat, und sie haben uns einfach ein Taxi bezahlt, damit wir nach Tegel kommen konnten.
  2. Mit welcher Frage haben Sie sich zuerst an die Berater gewandt?
    Zuerst mussten wir gesundheitliche Probleme klären. Eure Mitarbeiter haben uns sehr schnell geholfen, uns als Geflüchtete anzumelden und eine Krankenversicherung zu bekommen. Das war besonders wichtig, weil Andrij und ich eine regelmäßige medizinische Betreuung brauchen. Dann gab es noch ein Problem – Andrij hatte sein Handy verloren, und damit auch alle Kontakte, die für den Erhalt der Rente notwendig waren. Eure Berater haben uns geholfen, alles wiederherzustellen, und das war eine echte Erleichterung und Rettung.
  3. Gab es Schwierigkeiten oder unklare Momente während der Beratung?
    Überhaupt nicht. Im Gegenteil, wenn wir kamen, wurden wir immer mit freundlichen Lächeln empfangen. Alles wurde erklärt, und alle Fragen wurden schnell gelöst. Andrij hat Schwierigkeiten beim Gehen, aber hier ist alles so organisiert, dass wir schnell eine Beratung bekommen können. Dafür sind wir sehr dankbar.
  4. Was möchten Sie dem Zentrum für die zukünftige Arbeit wünschen?
    Von allen Diensten hier seid ihr die besten. Wir hoffen sehr, dass euer Zentrum nicht geschlossen wird. Für uns ist das eine echte Rettung. Ins Stadtbüro zu fahren, ist für uns schwierig, und hier ist die Hilfe immer in der Nähe.
  5. Wie lebt es sich in Tegel?
    Ehrlich gesagt, schwer. Es gibt sehr viel Schmutz, und einige Menschen sind grob. Uns fehlen Freizeitangebote für ältere Menschen. Es wäre schön, wenn es Gruppen oder Aktivitäten für uns gäbe, vielleicht einen Fernseher. Aber wir beschweren uns nicht. Wir tun, was wir können: Andrij arbeitet mit den Kindern, und ich unterstütze die Mütter mit ihren Kleinen.

Alla und Andrij sind nicht einfach Geflüchtete, sondern Menschen, die ihre Erfahrungen in etwas Positives verwandeln. Sie helfen anderen, bewahren ihren Optimismus und ihre innere Stärke und sind dankbar für jede Unterstützung, die sie erhalten. Ihre Geschichten erinnern uns daran, dass Freundlichkeit und Aktivität selbst unter schwierigsten Bedingungen ihren Platz finden können.


Wir danken allen unseren Heldinnen und Helden von Herzen für ihre Offenheit, ihren Mut und die Bereitschaft, ihre Geschichten mit uns zu teilen. Ihre Erzählungen sind Beispiele für Standhaftigkeit, Menschlichkeit und Optimismus, die inspirieren und stärken. Wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben Kraft, Ruhe und eine helle Zukunft!

Die Interviews wurden von Alla Tete, Mitarbeiterin des Projekts LaruHelps@TXL, durchgeführt und bearbeitet. Ort und Zeit der Durchführung: Gelände des Flüchtlingsaufnahmezentrums Tegel, November 2024.

 

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